Eine Ausstellung im Rahmen des Festivals FOTO WIEN 2019
7. März – 9. Mai 2019
Eröffnung: 6. März 2019, 19.00 Uhr
KuratorInnenführung: 3. April 2019, 18.00 Uhr
Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die dem Augenschein nach nicht als dezidierte Fotografien erkennbar sind und dadurch die „Image Production“ in Frage stellen – denn ob der Fülle an Fotografien, die uns täglich erreichen, werden diese eher konsumiert als reflektiert.
Es werden verschiedene Positionen von KünstlerInnen zu sehen sein, die sich in ihren Arbeiten mit postfotografischen Praxen auseinandersetzen. Wie etwa Christiane Peschek oder Klaus Pamminger, deren Fotografien sich installativ in den Raum ausbreiten. Oder auch Bastian Schwind, der Architekturen und Landschaften zunächst mit Wörtern schreibmaschinell zeichnet – er „fotografiert“ mit der Schreibmaschine – und diese Bilder abschließend mit der Kamera festhält. Das umgekehrte Phänomen wird mit den Arbeiten von Jonas Feferle in der Ausstellung vertreten sein. Feferle beschäftigt sich mit Raum, Material und Form und seine Aluminium-Arbeiten erzeugen den Eindruck eines fotografischen Bildraums.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Cihad Caner, Jonas Feferle, Klaus Pamminger, Christiane Peschek, Philipp Pess, Michaela Putz, Cláudio Reis, Bastian Schwind und Linn Phyllis Seeger.
Kuratiert wird diese Ausstellung von Christine Janicek, Co-Kurator Philipp Pess.